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Sorg(t)en für ein gepflegtes Inneres und Äußeres der Autobahn-Kapelle: Das Ehepaar Josef und Maria Schwietering (Mitte oben) und das Ehepaar Josef und Else Rechtien (Mitte) wurden von Laura-Marie Diekhaus-Pytel (von links) und Kerstin Willenbrink vom Familienbüro Goldenstedt sowie Pastoralreferent Florian Rolfes, Dechant Heiner Zumdohme und Bürgermeister Alfred Kuhlmann ausgezeichnet. Foto: Seelhorst
Mit der „Guten Tat des Monats November 2024“ wurden Josef Rechtien und Josef Schwietering in einer kleinen Feierstunde durch Bürgermeister Alfred Kuhlmann ausgezeichnet. Die beiden rüstigen Rentner pfleg(t)en seit Jahren die ökumenische Autobahn-Kapelle an der A1, die sich seit ihrem Bau vor über 50 Jahren bei Ortskundigen und Reisenden aus aller Welt zu einer Oase der Ruhe, des Innehaltens und des Gedenkens entwickelt hat.
Bürgermeister Alfred Kuhlmann bezeichnete die beiden Geehrten als „zwei ganz besondere Menschen, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Hingabe die ökumenische Autobahnkapelle zu einem gepflegten Ort des Trostes und der Besinnung gemacht haben.“ Diese Ansicht kann Dechant Heiner Zumdohme nur teilen: „Von Menschen wie euch lebt die Gesellschaft.“
Josef Rechtien hat dabei bis Mitte 2023 aufopferungsvoll über 10 Jahre lang die Pflegearbeiten an und in der Kapelle durchgeführt, bevor mit Josef Schwietering ein würdevoller Nachfolger gefunden wurde. Tatkräftige Unterstützung erhalten die beiden von ihren Ehefrauen Else Rechtien und Maria Schwietering.
Jedes Jahr zünden etwa 10.000 Menschen in der Autobahn-Kapelle Kerzen an. Sie kommen aus verschiedenen Nationen, mit unterschiedlichen Geschichten und Hoffnungen. Viele von ihnen haben auch in persönlichen Gesprächen mitgeteilt, dass sie auf ihrem Weg in den Urlaub immer einen Stopp in Damme einlegen, um in der Kapelle innezuhalten, um zu beten, zu danken oder einfach einen Moment der Stille zu genießen.
Diese Geschichten sind nicht nur berührend, sie zeigen auch, wie wichtig dieser Ort für die Menschen ist. Und dass er so einladend und gepflegt ist, ist dem unermüdlichen Einsatz von Josef Rechtien und Josef Schwietering zu verdanken, die mit viel Liebe und Hingabe dafür sorgten bzw. sorgen, dass die Kapelle sowohl innen als auch außen in einem makellosen Zustand ist. „Ihre Hände und Herzen haben diesen Ort geprägt und prägen ihn immer noch“, so der Bürgermeister in seiner Laudatio.